Ziel ist es, Pferden über gesundheitliche Hindernisse hinweg zu helfen. Schwere Erkrankungen,
akute Notfälle gehören in die Hand erfahrener Tierärzte. Aber chronische, oft als unheilbar
bezeichnete Krankheiten zu lindern oder doch noch eine Gesundung herbeizuführen ist eines meiner Ziele.
Dass dies gelingt, zeigt das ein oder andere Pferd, das mit dem Klinik-Urteil ‚
Euthanasie-Empfehlung‘ versehen, heute als Freizeit – oder sogar Turnierpferd sich
seines Lebens erfreut. Auch wo es keine dauerhafte Gesundung und damit Nutzung durch
den Reiter mehr gibt, aber eine Beschwerdefreiheit herbeigeführt werden kann, sehe ich
Ansatzpunkte meines Handelns.
Ein weiteres Ziel ist es, Vorbeugung zu betreiben. Aufklärung / Information bei Haltern
und Reitern können Leid und Leiden von Pferden vermeiden helfen … manchmal auch beim Besitzer selbst.
Und es gibt zudem die Chance, Fohlen eine gute Lebensbasis zu ermöglichen oder alten Pferden
Erleichterung bei typischen Altersbeschwerden zu schaffen.
Ziel ist es immer, die Grundregulation im Organismus zu optimieren. Mir liegt es nicht nur daran,
schnell Symptome zu beseitigen! Die Selbstheilungskräfte sollen so angeregt werden,
dass eine Gesundung von innen nach außen, von oben nach unten, in umgekehrter Reihenfolge
ihres Entstehens erfolgt. Daher orientiere ich mich an den Grundsätzen klassischer Homöopathie.
Ein weiteres Ziel ist es aber auch, sofort dem Pferdebesitzer die Hinzuziehung eines
Tierarztes zu empfehlen, wenn dies das Krankheitsbild erfordert oder ich die Grenzen meines
Handlungsspielraumes sehe. Ich bemühe mich jederzeit um verantwortungsvolles
Handeln zum Wohl des Pferdes.